Bis 2011 belieferte die Metzgerei Senninger Wiesbauer mit Standard-Würstelprodukten, dann entschied sich das Familienunternehmen aus Saalbach-Hinterglemm in Salzburg/Land im Sinn einer soliden Weiterführung für Verkauf – und zwar an Wiesbauer. Zu einem guten Zeitpunkt: Stark schwankende Rohstoffpreise – insbesondere bei Wurstdärmen – erforderten einen effizienten Plan und gezielte Maßnahmen. 

So nahm Wiesbauer u. a. mit Bratwürsten, Käsekrainern, Burenwurst und regionalen Spezialitäten wie der St. Johanner eine erfolgversprechende Sortimentserweiterung vor. Neue Verpackungsmöglichkeiten wurden eingeführt, ebenso praktische wie innovative Verpackungseinheiten am Markt präsentiert. Auf strategischer Ebene war die Ausweitung der Vertriebsaktivitäten in den namhaften Discount sowie den Lebensmitteleinzelhandel ein sicherlich wesentlicher Baustein für den heutigen Erfolg der Metzgerei Senninger

Zudem wurde in das Saalbacher Tochterunternehmen von Wiesbauer kontinuierlich investiert – unter anderem in die größte Würstel-Durchlaufanlage Österreichs sowie in bauliche Erweiterungen. Dazu ist der Betrieb heute IFS- und AMA-zertifiziert und erzielt mit diesem „Gesamtkonzept“ rund 9 Mio. Euro – das ist der nahezu vierfache Umsatz im Vergleich zum Übernahmejahr 2011.

Für die Metzgerei Senninger sind Thomas Schmiedbauer in seiner Funktion als Wiesbauer Vorstandsvorsitzender sowie Wolfgang Horngacher als Geschäftsführer verantwortlich. 

Der Betrieb beschäftigt 35 Mitarbeiter.