Unser Mitgliedsbetrieb Schößwendter Holz in Saalfelden wurde heuer vom internationalen Wirtschaftsmagazin HOLZKURIER für herausragende Leistungen als „Holzindustrie des Jahres 2019 ausgezeichnet.
Die Qualität bringt der Rohstoff aus den alpinen Regionen Österreichs und Deutschlands im Einkauf. Qualitativ auf höchstem Standard wird dieses Holz verarbeitet, Auftragsabwicklung und Kundenbelieferung erfolgen ebenfalls auf höchstem Niveau.
Erfolg schwarz auf weiß. Mit einer Betriebsleistung von EUR 54. Mio./Jahr und einer Eigenkapitalquote von 90% ist der Familienbetrieb nachhaltig sehr erfolgreich gewachsen und zählt heute zu den modernsten und leistungsfähigsten Säge- und Hobelwerken in Österreich. Traditionelle Werte werden hoch-gehalten und sichern eine enge Verbundenheit mit der Region. Jahrzehntelange Erfahrung sowie die Kompetenz und Zuverlässigkeit der 130 Mitarbeiter machen Schößwendter zu einem starken Partner für Kunden und Lieferanten.
Holz der kurzen Wege. Eingekauft wird im Umkreis von 50 km, mit eigenen Lkw bringt man das Rundholz nach Saalfelden. Aus Lärmschutzgründen wurde die Rundholz-Sortierung fast komplett in eine Halle verlagert.
Erfolg mit Marken-Schnittholz. Die Stirnseiten der erzeugten Holzpakete sind grün. Die typische Verpackung unterstreicht das aufgebaute Markenimage. Die Grüne Farbe haben andere auch. Wir nehmen für uns bessere Holzqualität und exaktere Zustellung in Anspruch. Das schaffen die wenigsten, ist man selbstbewusst.
Märkte müssen passen. Verkauft werden die Produkte in Europa, das Unternehmen fokussiert Österreich, Italien, Deutschland und die Schweiz. „Wir haben zu schönes Rundholz, um uns ernsthaft auf Massenmärkten wie bspw. den USA zu bewegen, erzählt Verkäufer Josef Schößwendter. Die italienischen Abnehmer legen immer weniger Ware auf Lager. Entsprechend wird die Flexibilität der Zulieferer honoriert. Eine halbe Ladung in drei Tagen in Italien zugestellt Schößwendter macht das.
Nächste Generation. In den 1950er Jahren übernahm Paul Schößwendter sen. von seinem Vater ein kleines Sägewerk in Hinterthal. Der Einschnitt lag damals bei 800 fm/J. 1960 erwarb er den heutigen Standort in Saalfelden. Seither wurde der Betrieb ständig ausgebaut und modernisiert und auch bei der nächsten Generation ist bereits Interesse für einen Einstieg vorhanden. Wir gratulieren!