Digitale Kompetenzen für KMU: Entwicklung eines Lernansatzes!
In den vergangenen Monaten hat das EU-geförderte Erasmus+ Projekt DigiCulTS erste Schritte in Richtung Entwicklung eines Lernansatzes zur Entwicklung und Förderung einer digitalen Kultur von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) gesetzt. Auf Vorschlag der österreichischen Nationalagentur (OEAD) wurde DigiCulTS im November 2020 als österreichisches „Erasmus+ Projekt des Monats“ auf der Seite des Wissensministeriums vorgestellt.
Kurz nach Projektstart stellte sich heraus, das Thema Digitalisierung ist aktueller denn je. Starke Beschränkungen und Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie machen es notwendig, dass KMU umdenken und neue Strategien entwickeln. Zugleich wird sichtbar, in welchen Bereichen dringender Handlungsbedarf besteht.
Auch das Projekt ist durch die Covid-19-Pandemie unmittelbar betroffen. Die gesamte Zusammenarbeit sowie Kommunikation erfolgen seit einem Jahr auf digitalem Wege. Und es hat sich gezeigt, es ist möglich! Intensiv wird an den drei Tools – DigiCulTS Quick Check, DigiCulTS Online Plattform und DigiCulTS Online-Bibliothek – gearbeitet.
In den letzten Monaten wurden quantitative und qualitative Befragungen in Form von Online-Befragungen und teilweise persönlichen Interviews durchgeführt. Das Interesse seitens verschiedener Sektoren war sehr groß, über 200 KMU aus acht Wirtschaftssektoren wie Landwirtschaft, Tourismus, Einzelhandel und E-Commerce, Handwerk und Bildungsbereich in Österreich, Griechenland, Polen und Spanien gaben Feedback. Dadurch erhielten die ProjektpartnerInnen Einblick, welche digitalen Kompetenzen im jeweiligen Sektor Priorität haben und welche aus der Sicht von KMU durch Schulungen erworben bzw. weiterentwickelt werden sollten.
Details dazu gibt’s hier.