Fahnenstoff aus 1,2 MIO PET-Flaschen
Diese Fahne trägt Verantwortung!
FAHNENGÄRTNER verfolgt seit Jahren einen Weg der sozialen und ökologischen Verantwortung. Neben einer werte- und talentorientierten Firmenphilosophie, wird stetig nach noch umweltverträglicheren Alternativen im Produktionsprozess gesucht.
Dabei agiert man auf allen möglichen Ebenen. Von der Wiedergewinnung und Speicherung der in einzelnen Prozessen benötigten Wärmeenergie, über die teilweise Deckung des eigenen Strombedarfes über eine 600 m² große Photovoltaikanlage (deren Fläche im Jahr 2022 mehr als verdoppelt werden wird), bis hin zu einer neuen, hocheffizienten Feuerungsanlage für Heizöl EXTRALEICHT, um die benötigte Prozesswärme zu erzeugen. Zudem konnte durch die Umstellung des Fuhrparkes auf mehrheitlich Elektrofahrzeuge der jährliche Dieselverbrauch in den letzten 10 Jahren um 55% gesenkt werden. Die Heizwärme für die Wintermonate wird aus dem ortsansässigen Biomasse-Fernheizwerk bezogen.
Jährlich, zum Tag der Erde am 22. April, soll die Wertschätzung für die Umwelt gestärkt und das Konsumverhalten überdacht werden. Passend zu diesem Tag, präsentiert FAHNENGÄRTNER erste Hochrechnungen der im Jahre 2021 eingeführten Recycling-Fahne. Durch die Umstellung von neuem Polyester auf Garn aus wiederverwendete PET-Flaschen, konnten gesamt 1.215.588 (eine Million Zweihundertfünfzehntausend Fünfhundertachtundachtzig!!!) PET-Flaschen als wiederverarbeitete Recycling-Garne in den Produktkreislauf rückgeführt werden.
„Für 1 kg Garn werden 44 PET-Flaschen wiederverwendet und so in den Werkstoff-Kreislauf zurückgeführt. Das ergibt pro Fahne in Standardgröße 100×400 cm 28 recycelte PET-Flaschen!“, erklärt Produktionsleiter Horst Stadler.
Bereits im Jahre 2016 wurde FAHNENGÄRTNER der Salzburger Wirtschaftspreis in der Sparte „Verantwortungsvolles Unternehmertum“ verliehen und 2020 gewann das Unternehmen den TRIGOS Award in der Kategorie „Mitarbeiter/innen-Initiativen“. 2019 legte FAHNENGÄRTNER seine erste auditierte Gemeinwohlbilanz vor und erreichte auf Anhieb 450 Punkte bei einer Punktebewertung von -3600 bis +1000. Ein Unternehmen mit gelebter Verantwortung.
„Es geht darum, dass die gesamte Wertschöpfungskette mehr und mehr ökologisch und nachhaltig aufgebaut wird. Rohstoffe und der Vorrat an Erdöl auf unserem Planeten werden immer knapper. Somit ist es essentiell, so viel an Rohstoffen wie möglich zurück zu gewinnen und wieder in den Produktionskreislauf einzugliedern.“
– Geschäftsführer Ing. Gerald Heerdegen –