Vor kurzem hat das Studienzentrum Saalfelden zwei neue Erasmus+ Projekte gestartet, die mit Partnern aus mehreren EU-Ländern umgesetzt werden.
Im Projekt „DigiCulTS“ entwickelt das Studienzentrum Saalfelden Instrumente zur Unterstützung von Klein- und Mittelunternehmen (KMUs) bis zu 50 MitarbeiterInnen im Prozess der Digitalisierung. Diese Unternehmen sind von der Digitalen Revolution besonders gefordert: Worin liegen die Herausforderungen, Chancen und Risiken? Das Projektteam entwickelt ein Package „Digitale Kultur“, das auf drei Weisen unterstützen soll:
In einem ersten Schritt wird der Status quo des Digitalisierungsprozesses mittels eines Digital-Checks für Unternehmen erhoben. Darauf aufbauend entsteht ein Online-Kurs, um zu reflektieren, welche digitalen Kompetenzen für die Wettbewerbsfähigkeit von KMUs relevant sind und um diese zu stärken. Parallel dazu wird eine virtuelle Bibliothek generiert, durch die ein Guide zu jenen offenen Lernressourcen führt, die sich im Digital Check als besonders bedeutsam herausgestellt haben.
Das Projekt „Valits 2.0“ befasst sich mit der Problematik des Arbeitsmarktzugangs für gering qualifizierte oder benachteiligte Personen. Da digitale oder technologische Entwicklungen zunehmend gering qualifizierte Arbeitsplätze ersetzen, ist es umso wichtiger, über Querschnittskompetenzen zu verfügen und diese auch aufzeigen zu können. Es handelt sich dabei um persönliche, nicht fachgebundene Fähigkeiten wie Teamfähigkeit oder Zeitmanagement.
Im Zuge des Projekts werden drei Tools entwickelt: Das Assessment Tool testet diese Fähigkeiten und bestätigt sie mithilfe eines Zertifikats. Um aufzuzeigen, wie erforderliche Fähigkeiten erlernt oder verbessert werden können, wird danach ein Skills Learning Guide entwickelt. Das Training Manual für professionelle QualifizierungsberaterInnen hat im weiteren Schritt deren Ausbildung zur besseren Nutzung und Bewertung informeller Querschnittskompetenzen zum Ziel.
Der Startschuss für beide Projekte fiel mit den Partnertreffen in Saalfelden. Weitere Informationen finden Sie hier.
Herausfordernde Zeiten fordern herausragende Maßnahmen!
LAbg. Bgm. Michael Obermoser, Bezirkshauptmann Dr. Bernd Gratz, Wirtschaftskammerobmann KommR Mag. Nick Kraguljac, Wirtschaftsbundobmann Hans Otto Resl wollen mit dieser Aktion die kleinen Betriebe im Pinzgau unterstützen.
- Sie suchen Artikel und möchten Pinzgauer Unternehmen unterstützen? Dann kontaktieren Sie die hier angeführten Betriebe. Bestellen Sie entweder online oder telefonisch – sie brauchen sich nicht registrieren. Die Waren werden zu Ihnen nach Hause gebracht und bezüglich der Zahlungsmodalitäten informiert Sie der Händler selbst.
- Sie haben ein kleines Geschäft das aufgrund der COVID 19 Verordnung geschlossen hat? Sind aber sicher, dass gerade Ihre Waren gebraucht werden? Dann registrieren Sie sich auf unserer Seite. Wir sorgen dafür, dass viele Pinzgauerinnen und Pinzgauer davon erfahren!
- Sie haben ein Unternehmen, das Lieferservice anbietet oder sind TaxiunternehmerIn? Dann registrieren Sie sich bei uns als Lieferant.
So geht GEMEINSAM für den PINZGAU, so geht zusammenhelfen und xund bleiben! Also liebe Pinzgauer und Pinzgauerinnen bitte bestellt nicht bei einem großen Handelsriesen sondern helft unserer Wirtschaft wieder auf die Füße zu kommen.
Wir vernetzen sozusagen Anbieter und Interessenten um die Versorgung im Pinzgau aufrecht zu erhalten. Kleine und mittlere Unternehmen sollen die Möglichkeit haben, auch bei behördlichen Betriebssperrungen weiter Leistungen und Erträge zu erwirtschaften.
Hier gibt’s alle Infos – helfen wir zusammen!
Gerade ältere oder immunschwache Menschen sind besonders gefährdet. Helfen Sie mit, diese zu schützen.
Was wir tun können, welche die richtigen Maßnahmen sind und wichtige aktuelle Infos gibts hier.